Keine Massentierhaltung in der Schweiz (Initiative)
Die vom Verein Sentience Politics ins Leben
gerufene und von zahlreichen Organisationen mitgetragene Volksinitiative wurde
am 12. Juni 2018 in Bern lanciert. Sie verlangt, dass die Tierwürde in der
landwirtschaftlichen Tierhaltung konsequent geschützt wird. Tier haben das
Recht, nicht in Massentierhaltung zu leben. AKUT unterstützt das Initiativbegehren.
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Plattform „tier-parlament“
Tierparlament ist eine Online-Plattform, die über die Haltung und Aktivitäten von National- und Ständeratsmitgliedern und -kandidaten im Bereich Tiere und Tierschutz informiert. Die Bewertung bezieht sich ausschliesslich auf die tierpolitische Haltung der einzelnen Politikerinnen und Politiker, unabhängig von der Haltung und dem Programm der Partei, die sie vertreten. Tier-parlament ist politisch unabhängig und ein Gemeinschaftsprojekt von verschiedenen Schweizer Tierschutzorganisationen.
Weitere Informationen:Link
"Keine Wildtiere im Zirkus"
Unter Zirkusbedingungen wird sowohl das Wohlergehen als auch die in der Schweiz ausdrücklich geschützte Würde von Tieren allein zu Unterhaltungszwecken schwer beeinträchtigt. Es ist höchste Zeit für einen zeitgemässen Zirkus ohne Wildtiere – auch in der Schweiz. Die neue Kampagne von VIER PFOTEN, Tier im Recht und ProTier untermauert die Forderung nach einem gesetzlich verankerten Verbot von Wildtieren in Zirkussen. AKUT unterstützt das Initiativbegehren.
Weitere Informationen:
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Konzernverantwortungsinitiative
AKUT unterstützt
zusammen mit anderen kirchlichen Organisationen die Konzernverantwortungsinitiative.
Der Kern der Initiative ist, dass Konzerne
mit Sitz in der Schweiz auch in Ländern, in denen sie selbst oder ihre
Tochterfirmen tätig sind, den Schutz der Menschenrechte und Umweltstandards
einhalten müssen. Heute ist die Einhaltung solcher Standards für
Konzerne in der Schweiz freiwillig, in Zukunft soll sie durch das Gesetz
vorgeschrieben sein.
Weitere Informationen:
Ehemalige Initiativbegehren
Initiative: „Für die Würde der landwirtschaftlichen Nutztiere“
Die von der IG Hornkuh 2014 lancierte sogenannte „Hornkuh-Initiative“ will
in der Bundesverfassung festhalten, dass Bauern, die ihre Rinder und Ziegen
nicht enthornen, bundesweit finanziell unterstützt werden. Dies mit dem Ziel,
dass weniger Tiere enthornt werden. AKUT unterstützt
das Initiativbegehren.