Tiere als Gefährten


Menschen und Tiere sind eine Schicksalsgemeinschaft

Seit Jahrtausenden teilen sich Menschen und Tiere den Lebensraum dieser Erde. Über die Zeiten hinweg hatten alle Wesen Zeit und Welt genug, sich – ein jedes nach seiner Art – zu entfalten und sich in ihrer Entwicklung den geologischen Veränderungen dieser Erde anzupassen. So verschieden wie die Kontinente und ihre Vegetationen sind, so verschieden hat sich das Verhältnis zwischen Menschen und Tieren ergeben. Der Überlebenskampf der Wesen machte die einen zu Feinden, die anderen zu Verbündeten. Doch, wie es in allen Büchern der Weltreligionen geschrieben steht, wird vom Menschen Gerechtigkeit und Fürsorge den Tieren gegenüber gefordert. Dieses zum Heil von allen Geschöpfen, den Menschen wie den Tieren.

Wie tief verbunden im Glauben die Menschen unseres Landes bis noch vor wenigen Jahren waren, davon zeugen die Votiv-Tafeln in den Kapellen, in denen sie um die Genesung ihrer kranken Tiere gebetet haben. Heute ist manches sehr anders geworden. Die Menschen dieser Erde scheinen immer mehr zu missachten, dass es die Tierwelt ist, welche unseren Planeten in derart reichlicher Fülle am Leben erhält. Und wo immer Menschen und Tiere zu Verbündeten werden, sind Tiere eine grosse Bereicherung, sind sie wundervolle Gefährten und auch grossartige Helfer in unserem irdischen Dasein. Zu Recht wird vom Menschen Gerechtigkeit und Fürsorge den Tieren gegenüber gefordert. Dieses zum Heil von allen Geschöpfen, den Menschen wie den Tieren.


 Die Bewahrung der Schöpfung fordert Ehrfurcht vor allem, was lebt.
Sie ist ohne drastisch vermehrten Tierschutz nicht mehr machbar.